Für den Weg nach Rio de Janeiro wollte ich mir eigentlich noch etwas mehr Zeit nehmen, denn es war erst Dienstag. Geplant war, dass ich die volle Pracht de Nachtlebens von Rio erleben kann, welche (vermutlich) noch ausgeprägter am Wochenende stattfindet. Leider habe ich in den letzten Kilometern vor Rio keine wirklich schönen Plätzchen mehr gefunden, so ein bisschen am Strand mit schöner Aussicht etc. 😉
Ausser wirklich direkt vor den Toren Rio’s hatte ich mich in einem Naturschutzgebiet auf einem Parkplatz platziert. Als ich am Abend ankam war es stürmisch und gewitterhaft. Ich war müde, und deshalb hat es mich nicht wirklich gestört, dass der Wind ab und zu am Van gerüttelt hat.
Am Morgen wurde ich dafür mit umso schöneren Bildern geweckt:






Ich denke ich hätte an diesem Flecken Erde gut noch ein paar Tage warten können. Aber ich war heiss auf Rio. 😍
Etwas früher als erwartet war ich nun in Rio. Genug Zeit also, um Rio richtig kennen zu lernen. Ausser, dass das Wetter nicht so mitspielt, eigentlich kein Problem.
Dienstag Wolken und Sonne, Mittwoch bedeckt, Donnerstag, und Freitag Regen, Samstag und Sonntag schön. Na wenigstens das…
Etwas Planung war gefragt: Sehenswürdigkeiten wie Cristo Redentor oder der Zuckerhut machen nur bei schönem Wetter Sinn. Zusätzlich habe ich gelesen, dass der botanische Garten in Rio Jahrzehnte alt sei, und für Pflanzen- und Orchideenliebhaber, wie mich, ein absolutes Muss ist. Für entsprechende Fotos aber nur machbar mit halbschönem Wetter.
Ich entschied mich dafür am Dienstag in den botanischen Garten zu gehen, und zu hoffen, dass das Wetter für schöne Fotos einiger Massen mitspielt. Danach am Mittwoch „Strand“, Donnerstag und Freitag Zentrum und andere Stadtteile von Rio und am Wochenende die Aussichts-Sehenswürdigkeiten.
Gesagt getan. Mehr dazu in den Einzelnen Posts.
Stay tuned – Have a Mojito! 😊


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