Tschüss Rio

Nach sechs Tagen in Rio hatte ich viele Facetten gesehen und einiges erlebt.

Meine Highlights waren der botanische Garten, der Partystrand in Ipanema (obwohl mein Strandtuch geklaut wurde), und der kleine Zuckerhut. Mal abgesehen von den Caipirinhas und der Live-Musik in den kleinen Pubs und Kiosken wie sie heissen. 😉

Ich fuhr weiter nordwärts. Rio de Janeiro liegt an der Guanabara Bucht dessen ca. 13 Kilometer breite Öffnung verbindet die „Ponte Pres. Costa e Silva Rio-Niterói)“.

Sicht nach Niterói

Der gut englischsprechende Inhaber der Werkstatt, in der ich mein Schloss an der Tür ersetzten konnte, empfahl mir, nach „Cabo Frio“ zu gehen. Obwohl sich alles in mir sträubte, einen Ort aufzusuchen der „kalt“ im Namen hatte, gab ich dem Ganzen eine Chance.

Auf dem Weg dorthin, bzw. kurz vor den Toren von Cabo Frio war ich an einen Strand gelangt, an dem ein „Sunset Pub“ war. Ich dachte mir, warum tauft jemand an der Atlantikküste sein Pub Sonnenuntergang.
Das Örtchen und der Strand sah vielversprechend aus. Ich parkierte und begab mich an den Strand.

Nach einiger Zeit merkte ich, dass sich die Sonne wirklich in Richtung Horizont bewegte! 😍 Nach etwas Aufwärmzeit am Strand wollte ich mich im Wasser erfrischen. Phuuu! Das Wasser war verdammt kalt. Bisher war es immer eine toller Erfrischung, aber hier hatte ich keine Lust, weiter als zur Badehose hinein zu gehen.

Am späteren Abend zeigte sich die volle Pracht des Sonnenuntergangs über dem Wasser. Es war super:

Der Strand erschloss sich an eine Düne, welche von den Einheimischen mit Beach-Buggies befahren wurden.

Die Schönen für Tourizwecke.

Nach zwei Nächten da, fuhr ich weiter, jedoch nur auf die andere Seite der Lagune.

Dort gab es zwar keinen Sonnenuntergang, ich konnte mit Vanilla Thunder allerdings direkt an den Strand fahren.

Auch dort blieb ich hängen. 😉

Stay refreshed – have a Mojito! 😊

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