Paraguay – der Norden

Nach meiner offiziellen Einreise in Paraguay habe ich noch eingekauft für zwei oder drei Tage. Mein Ziel war ein National Park ca. 30 Kilometer von der Grenze.

Ich war dort mutterseelenalleine. Das war schön, aber nur für einen Tag. Der Campingplatz im Wald war so ein bisschen am tiefsten Punkt, und man sah nichts ausser Bäumen.

Ein Freund, der momentan ebenfalls am Reisen ist, hat mir von einem coolen Platz am Fusse eines Berges erzählt und mir die Koordinaten geschickt.

Der Weg dazu war mit einem Gatter abgesperrt. Darauf prangte die Aufschrift Zugang zu Ecotourismo Cerro Memby. Ich dachte mir, dann wird man das Gatter wohl öffnen dürfen. Und auch wenn nicht, wird schon jemand kommen und mich zurecht weisen.

Ich fuhr also durch das Tor und schloss es hinter mir wieder.

Die Kulisse am Ende des ca. ein Kilometer langen weg war sensationell.

Und als es eindunkelte wurde mir klar, das ich hier vielleicht sogar noch die Möglichkeit hätte, die Milchstrasse zu fotografieren. Und so war es. Es war eine sternenklare Nacht schon meine ersten Versuche, sahen vielversprechend aus.

Über mir dieses Himmelsspektakel gepaart mit dem Leoniden Meteorschauer und gut zu hören die Fledermäuse welche durch die Nacht flatterten.

Leider gibt es an diesem Standort fast keinen Schatten, was den Tag etwas unerträglich macht. Weshalb ich mich entschied weiter zu fahren an einen See an dem die Paraguayer gerne den Tag verbringen.

In Laguna Blanca war es schön, und ich konnte baden und den Tag unter dem Sonnenschirm verbringen.

Leider konnte man in diesem Balneario nicht campieren. Bzw. ich mit dem Bus hätte auf dem Parkplatz bleiben müssen ohne Zugang zum See etc. Das sagte mir nicht so, weshalb ich mir für die Nacht einen anderen Ort suchte.

Stay refreshed – have a Mojito.

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