Von Perito Moreno ging es mit Maud und Romain aus Frankreich als Fahrgemeinschaft durch das sehr windige Patagonien.
Und mit windig meine ich, dass wir Böen bis 70km/h trotztden. Es war alles andere als angenehm zu fahren mit Vanilla Thunder. Mein Bulli fährt sich ja sonst schon ab 60 wie ein Schiff, aber mit diesen Böen war es wie auf hoher See mit ihm… 🙈
Natürlich war es nur Gegenwind und kein Mitwind, mit dem wir hätten mitsurfen können. Und so war es zeitenweise nicht möglich mehr als 40km/h zu fahren.


Als der Wind in den Tälern, die wir vor Esquel erreichten nachliess, und der Bulli noch immer nicht richtig beschleunigen wollte, fiel mir auf, dass wir nur auf drei Zylindern unterwegs waren.
Nach wackeln und rütteln, was nichts half, suchte ich einen Mechaniker auf.
Auf der Suche nach einem Mechaniker, fanden wir vor einer Werkstatt Silvia, welche mit Ihrem Bulli auch auf die Rückkehr aus der Siesta der Mechs wartete.
Kurz vor Feierabend stand dann fest, dass sich vier der acht Ventilstäbe altershalber verabschiedeten.





Mit einem riesen Glück konnte ich neue Ventilstäbe auftreiben, bei einem Teilehändler in der Stadt. Die Chancen dazu waren verschwindend klein.
Nach dem ein neuer Keilriemen noch die Keilriemenaufnahmescheibe zerstörte, und diese ersetzt wurde, konnte ich wieder weiter fahren.
Maud und Romain gingen inzwischen weiter. Jedoch schon in el Bolsone traffen wir uns wider.
Von dort aus ging es nach Bariloche.







Warum auch nicht, sollte schon wieder Diverses kabutt gegangen sein? Warum auch nicht, sollte man nicht mal zwei französische Backpacker mitnehmen? Warum auch nicht?… 😉
Über Bariloche schreibe ich im nächsten Blogeintrag. 😘
Stay refreshed – have a Mojito. 😊

Hinterlasse einen Kommentar