Auf dem Weg nach Rio, habe ich auch in Paraty Halt gemacht. Es wird in Reiseführern als sehenswert geführt, wegen des historischen Stadtzentrums im kolonial Stil.
Grund (Quelle Wikipedia):
Paraty (auch Parati) (brasilianische Aussprache: [paɾa’tʃi]; amtlich Município de Paraty) ist eine Stadt in Brasilien im Bundesstaat Rio de Janeiro und hat etwa 37.600 Einwohner. Sie liegt an der Grenze zum Bundesstaat São Paulo, an der Straße von Santos nach Rio (BR-101). Im Jahre 1958 wurde die historische Altstadt unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2019 wurde die Altstadt dann, zusammen mit vier Naturschutzgebieten der Umgebung, von der UNESCO als Paraty und Ilha Grande – Kultur und Biodiversität zum Welterbe erklärt.
Die Altstadt, das Centro Historico, ist weitgehend für den Verkehr gesperrt und besitzt eine fast vollständig erhaltene historische Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Die Häuser sind alle weiß gestrichen mit bunten Fenster- und Türumrandungen. Die Straßen haben ein grobes Kopfsteinpflaster, das von Sklaven verlegt wurde. Bei Hochwasser strömt die Flut in die Gassen. Im Norden trennt der Fluss Perequê-Açu das alte Paraty von Erweiterungen aus dem 20. Jahrhundert.
Zu meiner Zeit als ich in Paraty war, war Vollmond, was bedeutet, dass die Flut besonders stark in die Stadt fliesst.
Ich fand es speziell, wie selbstverständlich das Meer in der Stadt „in Kauf“ genommen wurde. Sprich die vorderen Teile der Stadt können zu Flutzeiten einfach nicht betreten werden. Restaurants und Läden etwas weiter hinten können vielleicht, vielleicht auch nicht direkt angegangen werden.
Nahe des „Zuflusses“ in die Stadt war auch ein Parkplatz und die Flut war im Anmarsch. Wie ich gesehen habe, waren einige Autos ziemlich nahe geparkt. Ich schätze, wenn du dein Auto da nicht zur rechten Zeit in Sicherheit bringst, kann es sein, dass du in einen nassen Sitz einsteigst… 😂🙈
Stay refreshed – Have a Mojito! 😊
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